Q Grips TEST ✳️ Die besten Ohrenreiniger [Warentest 2021] (2024)

Welche Nachteile hat es, zu viel Ohrenschmalz zu haben?

Wie bereits bemerkt wurde, ist Ohrenschmalz eine sinnvolle und effektive Form unseres Körpers, das empfindliche und überaus wichtige Innenohr vor äußeren Einflüssen zu schützen. Fremdkörper und Flüssigkeiten bedeuten eine latente Gefahr für Verletzungen und Erkrankungen, die langfristig die Funktion des Hörens und des Gleichgewichtssinns erheblich einschränken können. Das Ohrenschmalz bildet eine flexible Schutzschicht, die sich stets erneuert und somit zur Reinigung des Gehörgangs beiträgt.

Ganz anders erscheint Ohrenschmalz jedoch, wenn offenbar zu viel davon produziert wird. In der Folge sind verstopfte Ohren zu befürchten und sogar eine Beeinträchtigung des Gehörs. Ein unangenehm dumpfes Gefühl im Ohr mag vielleicht noch harmlos wirken. Doch zu viel Ohrenschmalz ist nicht nur lästig und wirkt unhygienisch, es kann auch zu Schmerzen und Entzündungen führen, wenn Verstopfungen unbehandelt bestehen bleiben.

Im ungünstigsten Fall bildet sich ein Pfropf aus Ohrenschmalz, der fest im Gehörgang sitzt und von allein nicht wieder aufgelöst und ausgeschieden werden kann. In dieser Situation ist es ratsam, von Eigenversuchen und -behandlungen abzusehen zugunsten eines Besuchs beim Arzt und zwar vor allem dann, wenn die Problematik zum ersten Mal auftritt. Damit lässt sich nicht nur das akute Problem sicher und zuverlässig behandeln. Außerdem kann eine professionelle Kontrolle mögliche Ursachen und präventive Maßnahmen ermitteln für eine effektive Behandlung und vermeidende Vorbeugung.

Manche Menschen erleben sehr regelmäßig, dass sich die Ohren immer wieder langsam zusetzen. Knackende und blubbernde Geräusche zusammen mit einem reißenden Gefühl beim Schlucken sind dann schon deutlich mehr als nur unangenehm und lästig. In so einer Situation kann ein Arztbesuch Linderung und Besserung verschaffen. Doch viele Betroffene suchen aufgrund der Häufigkeit der Beschwerden nach passenden und effektiven Möglichkeiten, um zu viel Ohrenschmalz vorbeugend zu begegnen oder durch alternative Mittel zum Arztbesuch zu behandeln. Dabei haben sich klassische Anwendungen und Hilfsmittel ebenso bewährt wie moderne Lösungen zum sanften und sicheren Reinigen der Ohren.

Welche Möglichkeiten gibt es, Ohrenschmalz zu entfernen?

Vor allem Säuglinge und Kinder leiden teilweise sehr darunter, wenn zu viel Ohrenschmalz die Ohren verstopft. Es empfiehlt sich bei diesen Patienten unbedingt, die Entfernung des Sekrets durch professionelle Hilfe vornehmen zu lassen. Beim Kinderarzt ist genau die richtige Anlaufstelle. Hier erhalten die Eltern auch Informationen zum Vorbeugen und zum vorsichtigen Entfernen von Ohrenschmalz. Besonders bei Säuglingen und Kindern ist nämlich die Gefahr von Verletzungen groß.

Jedoch gilt auch bei älteren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Vorsicht bei derOhrenschmalz Entfernung. Grobe Hilfsmittel und intensives Stochern sind unbedingt zu vermeiden, denn die Gefahr von Verletzungen, die sich nicht mehr vollständig beheben lassen, ist dabei ausgesprochen groß. Entsprechend der individuellen Problematik können sich unterschiedliche Möglichkeiten anbieten, um den ständigen Gang zur Praxis zu vermeiden und daheim überschüssiges Ohrenschmalz zu entfernen. Sicherheit, Zuverlässigkeit und eine einfache Anwendung zeichnen gute Maßnahmen zum Entfernen von Ohrenschmalz insgesamt aus.

🕯️ Ohrenkerzen – Die klassische Alternative für eine ruhige Hand

Ohrenkerzen werden gern genutzt als sanfte und schonende Alternative zum meistens unangenehm empfundenen Arztbesuch. Das Prinzip der Funktion einer Ohrenkerze ist denkbar simpel und erklärt sich anhand der empfohlenen Nutzung. Eine Ohrenkerze wird bei Bedarf entzündet und der Patient legt den Kopf auf die nicht betroffene Seite, um das zu behandelnde Ohr freizulegen. Die Ohrenkerze wird nun vorsichtig und aufrecht stehend sanft in den Ohrkanal gestellt.

Mit etwas Geduld und Feingefühl soll die Ohrenkerze nun einen kleinen Unterdruck im Gehörgang bilden, sodass sich darin befindliche Sekrete lockern und anheben. Im besten Fall kann anschließend überschüssiges Ohrenschmalz mit einem feuchten Tuch aus dem Ohr gewischt werden. Allerdings sind Ohrenkerzen umstritten und bieten sich nicht an für ungeübte Anwender. Zu groß ist die Gefahr, dass herabtropfender Wachs auf das Gesicht fällt und gerade im Bereich der Augen zu Verletzungen führt. Außerdem wird der effektive Nutzen von Ohrenkerzen immer wieder stark bezweifelt.

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Ohrenschmalz Sauger – Moderne Technik gegen ein altbekanntes Problem

Diese elektrischen Ohrenreiniger werden von unterschiedlichen Herstellern angeboten, funktionieren jedoch alle nach demselben Prinzip. Bei der Anwendung soll ein kleines Vakuum im Ohr entstehen, sodass überschüssiges Ohrenschmalz sozusagen herausgesaugt wird. Eine gewisse Ähnlichkeit zur Funktion der Ohrenkerze fällt auf. Bei der Benutzung wird das zumeist per Batterie betriebene Gerät in Form einer kleinen Pistole sanft und vorsichtig mit der hohlen Spitze ins Ohr gesteckt. Verschiedene Angebote umfassen unterschiedliches Zubehör, in der Regel sind das Reinigungshilfen und variable Aufsätze für das Ohr.

Wichtig ist außerdem bei einem Ohrenschmalz Sauger, dass im Vorfeld eine passende Vorbereitung des Gehörgangs stattfindet, um das Ohrenschmalz durch Tropfen oder Spray erst einmal aufzuweichen. Vor allem medizinische Ohrenschmalz Sauger versprechen eine simple und effektive Entfernung des Sekrets. Was sinnvoll klingt, entpuppt sich in der Praxis allerdings oft als wenig hilfreich. Im Test einzelner Sauger konnte der positive Nutzen kaum bestätigt werden. Vielmehr ist zu befürchten, dass bei falscher Anwendungen Verletzungen drohen oder das Sekret noch weiter in den Gehörgang getrieben wird.

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Wattestäbchen – Vorsicht bei der vermeintlich optimalen Hilfe

Eigentlich gibt es streng genommen nur einen herausragend guten Tipp im Umgang mit Wattestäbchen zum Reinigen des Innenohrs: Man sollte es besser nicht tun. Tatsächlich wird sogar auf den Verpackungen vieler Hersteller ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Stäbchen nicht geeignet sind zum Ohrenreinigen. Dennoch fühlen sich davon viele Nutzer nicht betroffen oder beurteilen das entstandene Unbehagen größer als die Gefahr von möglichen Verletzungen. In jedem Fall ist bei der Nutzung von Wattestäbchen ein behutsames und sanftes Vorgehen notwendig. Keinesfalls sollte im Ohr herumgerührt werden und auch leichtes Stopfen kann das ursprüngliche Problem ebenfalls verschlimmern.

Ein Wattestäbchen eignet sich hingegen gut, um das äußere Ohr bei Säuglingen und Kindern ordentlich zu reinigen. Schon dabei sollte vermittelt werden, dass lange, dünne und potenziell spitze Gegenstände nicht ins Ohr gehören. Auch sollte man sich nicht von vermeintlich gut gemeinten Tipps anhand bester Kenntnisse durch Laien beeindrucken lassen. Nicht nur ist jeder Patient und damit jedes Problem mit zu viel Ohrenschmalz individuell zu beurteilen. Im Notfall helfen auch angeblich todsichere Tipps nicht weiter, wenn aus einem verstopften Ohr schließlich eine handfeste gesundheitliche Einschränkung entsteht.

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Spray – Schnell, praktisch und effektiv

Medizinische Sprays zum Entfernen von überschüssigem Ohrenwachs versprechen eine einfache, schnelle und unkomplizierte Hilfe, auch bei stark verstopften Ohren. Dazu wird das Spray bei Bedarf auf das Außenohr gesprüht. Es ist sinnvoll, den Kopf zu neigen oder niederzulegen, sodass das Spray ordentlich ins Ohr eindringen kann. Nun muss gewartet werden, bis das Spray das klebrige Sekret aufweicht. Nach der angegebenen Einwirkzeit kann das Ohrenschmalz leicht mit etwas Wasser und einem Tuch entfernt werden kann. In der Tat sind Sprays zum Entfernen von Ohrenschmalz eine gute, einfache und empfehlenswerte Lösung. Bei richtiger Anwendung und der notwendigen Wartezeit lassen sich selbst hartnäckige Verstopfungen im Ohr sprichwörtlich erweichen.

Dazu sind bewährte und empfehlenswerte Sprays rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Diese bestehen in der Regel aus einer Lösung aus Meerwasser und das hat einen sehr praktischen Grund. Tatsächlich konnte festgestellt werden, dass Taucher mit regelmäßigem Kontakt zu salzhaltigem Meerwasser keine Probleme mit verstopften Ohren haben. Der Grund liegt in den enthaltenen Ionen und Spurenelementen. Aufgrund ihrer fettlöslichen Eigenschaften ist Meerwasser darum bestens geeignet zur sanften und nachhaltigen Entfernung von Ohrenschmalz.

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💦 Spülung, Ohrendusche, Ohrenspritze – Die mechanische Lösung wie beim Arzt

Verstopfte Ohren werden beim Arzt nach einer gründlichen Untersuchung entweder mit einer passenden Pinzette entfernt, aber zumeist mit einer leistungsstarken medizinischen Ohrendusche ausgespült. Was bei den Betroffenen wenig Begeisterung auslöst und durchaus eine unangenehme Behandlung sein kann, ist jedoch eine sehr effektive Möglichkeit, um das Problem schnell zu beheben. Auch daheim lassen sich Ohrenspritze und Co. anwenden. Wer ungeübt ist in der Anwendung, sollte zu Beginn vornehmlich Ohrenduschen aus Gummi nutzen, da die Varianten aus Metall ein gewisses Verletzungsrisiko bedeuten können. Auch Einwegspritzen eignen sich für die Aufgabe, wenn sie mit einem passenden Aufsatz ausgerüstet sind.

Die Anwendung ist denkbar einfach, sodass mit der Ohrendusche am besten lauwarmes Wasser aufgenommen und direkt ins Ohr gespritzt wird. Dadurch soll sich festes Sekret aufweichen und herausgespült werden. Diese Art zum Entfernen von Ohrenschmalz hat sich auch für Zuhause bewährt, denn insbesondere eine Ohrendusche aus Gummi birgt ein sehr geringes Verletzungsrisiken. Dennoch sollte die Spitze nicht mit Gewalt tief ins Ohr gesteckt werden, was übrigens auch gar nicht notwendig ist.

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🌀 Spiral Ohrreiniger (Q-Grips online kaufen) – Eine clevere Lösung für hartnäckige Probleme

Manche Menschen neigen grundsätzlich vermehrt zu verstopften Ohren und es kann sinnvoll sein, nach einer schnellen und zuverlässigen Lösung zu suchen, die sich bei Bedarf fix Daheim nutzen lässt. Bei hartnäckigen Verstopfungen kann es sein, dass Ohrenduschen und Sprays nur bedingt helfen. In diesem Fall kann eine sogenannte Ohrspirale sinnvoll sein. Dabei handelt es sich um ein stiftförmiges medizinisches Hilfsmittel an dessen Spitze eine flexible, kleine Spirale angebracht ist. Diese wird bei Bedarf behutsam ins Ohr gesteckt, um daraufhin den ganzen Stift in die angegebene Richtung zu drehen.

Wie ein kleiner Bohrer schraubt sich die elastische Spirale in den Gehörgang und hebt dabei überschüssiges Ohrenschmalz heraus. Das Prinzip ist ausgesprochen clever und nicht zuletzt auch ungemein sicher, denn aufgrund der besonderen Beschaffenheit der Spirale kann diese nicht zu Verletzungen führen. Die klassische Alternative aus Metall kann schon anspruchsvoller sein. Metallspiralen zum Ohrenreinigen sind zwar ebenfalls effektiv, aber bei falscher Anwendung ein Risiko. Dahingegen sind Spiralen aus Kunststoff nicht nur sicher, sodass sie auch für Kindern genutzt werden können. Sie lassen sich außerdem auch einfach und hygienisch austauschen.

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Medizinischer Ohrreiniger – Professionelle Lösungen für ein einfaches Problem

Es liegt nahezu auf der Hand, dass medizinische Geräte und Hilfsmittel sich nach dem Grad der Professionalität der Anwender richten. Medizinische Ohrreiniger sind mechanische Geräte, mit denen ausgebildete Fachkräfte bei Bedarf ihre Patienten behandeln. Es empfiehlt sich nicht für jeden Fall, professionelle medizinische Geräte auch als Laie zu benutzen. Vielfach ist dazu neben Erfahrung und Fachkenntnis vor allem die korrekte Nutzung wichtig, die Laien naturgemäß selten besitzen. Tatsächlich sind professionelle medizinische Ohrreiniger nicht zu empfehlen für den privaten Einsatz.

Hierbei handelt es sich meistens um anspruchsvolle Geräte, die für eine häufige Nutzung ausgerichtet sind. Sie bestehen zum großen Teil aus Metall und können erstaunliche Leistungen erreichen. Eine falsche und unsachgemäße Nutzung kann jedoch das Problem verstopfter Ohren noch weiter verschärfen. Darum sollte für den privaten Gebrauch von der Nutzung professioneller medizinischer Ohrreiniger sicherheitshalber abgesehen werden. Dafür bieten sich andere, sehr sichere und ebenso zuverlässige Alternativen an.

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Ohrlöffel – Zuverlässig, aber kritisch zu betrachten

Das Prinzip beim Ohrenlöffel gleicht einem Wattestäbchen, allerdings ohne die Gefahr, dass das Ohrenschmalz ungewollt in den Gehörgang gepresst wird. Alternativ wird dieses Hilfsgerät auch als Ohrschlinge bezeichnet, was der Beschreibung am nächsten kommt. Dabei handelt es sich um ein stabförmiges Werkzeug, dessen abschließender Kopf in einer Art halbrunder, metallischer Schlinge endet. Damit wird bei Bedarf der äußere Gehörgang sozusagen frei geschabt. Der schlagende Vorteil zum Wattestäbchen besteht in dieser besonderen Ausführung, denn bei der Nutzung kann kein Vakuum entstehen und auch nicht versehentlich Schmalz tief ins Ohr gedrückt werden.

Da es sich hierbei um ein Objekt aus Metall handelt, sollte die Nutzung ausgesprochen vorsichtig und behutsam stattfinden. Ist das Problem nach der Behandlung nicht gelöst oder erscheint sogar schlimmer, ist unbedingt ärztlicher Rat einzuholen. Keineswegs sollte zur Linderung mit dem Ohrlöffel tief im Ohr herumgestochert werden. Eine gewisse Erfahrung in der Anwendung ist sinnvoll, sodass vor der ersten Nutzung eine Einweisung durch einen medizinischen Experten empfehlenswert ist.

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Fazit zum Entfernen von Ohrenschmalz – Wenn, dann richtig!

Im Normalfall ist es nicht notwendig, das Innere der Ohren ständig und aufwendig zu reinigen. Ganz im Gegenteil können übermäßig genutzte Seifen und ständige Feuchtigkeit von Außen dazu führen, dass die natürliche Produktion von Ohrenschmalz beeinträchtigt oder anderweitig verändert wird. Ein gut gemeinter Aufwand, der besonders gern und intensiv bei Säuglingen und Kindern betrieben wird, kann sich außerdem ins Gegenteil umwandeln. Insbesondere die Nutzung von handelsüblichen Wattestäbchen ist immer noch ebenso weit verbreitet, wie das Fehlen des Wissens zum richtigen Reinigen der Ohren. Die Folgen sind nicht selten üble Verletzungen, die mit einer ordentlichen Reinigung und dem Wissen um die Funktion sowie den Aufbau der Ohren hätten verhindert werden können.

Grobes Stochern, falsche Hilfsmittel und fehlendes Wissen um die Ohrgesundheit sind die häufigsten Ursachen, die bei der Behandlung von überschüssigem Ohrenschmalz zusätzlich Probleme verursachen können. Es lohnt sich darum unbedingt, professionellen Rat einzuholen und passende Hilfsmittel zu benutzen, wenn zu viel Ohrenschmalz richtig entfernt werden soll. Im Zweifelsfall ist von Experimenten und Selbstbehandlungen deshalb dringend abzusehen, und das gilt auch und vor allem für Kinder und Säuglinge. Die große Gefahr der Verletzung des empfindlichen Innenohrs lässt sich schließlich durch einen Arztbesuch effektiv reduzieren.

Stiftung Warentest

Es gibt keinen aktuellen Testbericht von Stiftung Warentest oder Öko-Test zu Q-Grips oder ähnlichen Produkten.

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